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TV-Tipp für heute Sonntag!
Österreichbild: „Mustangs – lebende Legenden“


Das Österreich-Bild aus dem Landesstudio Oberösterreich am 21. Oktober um 18.25 Uhr in ORF 2 erzählt die Geschichte dreier nordamerikanischer Wildpferde, die erstmals von einem Oberösterreicher von der US- Regierung erworben werden konnten und im Sommer 2012 nach Oberösterreich kamen.


Der Linzer Naturfilmer Erich Pröll beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Pferden, züchtet und trainiert Westernpferde, wie Quarter und Paint. Seit nunmehr 10 Jahren versucht er, frisch eingefangene, nicht trainierte und ausgebildete Mustangs vom amerikanischen Staat (Bureau of Land Management) zu adoptieren und zu erwerben. Erich Pröll will damit eines erreichen, und zwar dass die Pferde durch hartes Training und Drill nicht „gebrochen“ werden und keine negativen Erfahrungen machen.
„The spirit of the west“


Bild © www.proellfilm.at


Mustangs – in den USA als „the spirit of the west“ bezeichnet – sind ein Symbol für Freiheit, Schnelligkeit, Mut und Ausdauer. Vor rund 500 Jahren kamen sie aus Europa – mit Columbus und den Konquistadoren. Vor allem unternahm man mit spanischen Andalusiern und marokkanischen Berberpferde aus bester Zucht die Reise über den großen Ozean. Viele Tiere entkamen und vermehrten sich in der neuen Heimat so rasant, dass es im 18. Jahrhundert geschätzte sieben Millionen verwilderte Pferde in Nordamerika gab. Sie waren Meister in der Anpassung und äußerst genügsam, die Besten überlebten. Doch dann wurde ihnen fast der Garaus gemacht: ähnlich wie die Bisons wurden sie abgeschossen, nur wenige Tausend überlebten.
Bilder aus dem Österreich Bild "Mustangs - Lebende Legenden"


1971 wurde im amerikanischen Kongress beschlossen, die verbliebenen Mustangs unter Schutz zu stellen. In den unwirtlichsten Gegenden der USA, die für die Rinderzucht kaum zu gebrauchen sind, dürfen sie heute leben. Ihre Zahl wird mit rund 50.000 Tieren angegeben, die jährliche Überpopulation von rund 25 % wird beim sogenannten „round up“ eingefangen. Amerikanische Rancher, Cowboys oder Pferdeliebhaber dürfen diese Tiere bei einer Auktion adoptieren und nach einem Jahr erwerben. Ausländer sind nicht berechtigt, weil befürchtet wird, dass die Pferde geschlachtet und zu Dosenfutter verarbeitet werden könnten.
Kamera war immer dabei


Erich Pröll ist es gelungen, drei dieser außergewöhnlichen Pferde (einen jungen Hengst und zwei Stuten) bei einer Auktion zu adoptieren. Eine junge Stute erwarb er dabei sogar in einem Gefängnis, wo Mustangs von Sträflingen im Rahmen eines Resozialisierungs-Projektes ausgebildet werden. Die Kamera war immer dabei!
Bilder aus dem Österreich Bild "Mustangs - Lebende Legenden"


Beim Treffen mit den berühmtesten „horsemen“ - mit Pat Parelli, Jean Claude Dysli, Steve Mantle oder Monty Roberts – erfuhr Erich Pröll viel Wissenswertes über diese besonderen Pferde. Der Ritt auf einem Mustang in die Rocky Mountains mit den adoptierten Drei an der Leine, das Training der Jungpferde, die Cowboyarbeit auf der Ranch, der Transport der Pröll-Mustangs durch vier Bundesstaaten zur Quarantäne nach Oklahoma und dann der Flug von Houston über den Atlantik nach Amsterdam und die Ankunft in Goldwörth an der Donau in Oberösterreich - all da sind die spannenden und emotionalen Themen in diesem Film.


Schließlich wird auch gezeigt, wie hervorragende Pferdetrainer auf der „Pröll-Ranch“ die Mustangs trainieren, sich mit ihnen beschäftigen. Zum Abschluss unternimmt Erich Pröll mit seinen Quarter und Painthorses einen Ritt in die Donau-Au – mit im Gefolge sind die Mustangs aus Wyoming.


„Mustangs – lebende Legenden“ ein „Österreich-Bild“ am Sonntag, 21. Oktober 2012 um 18.35 Uhr in ORF 2.


Gestaltung: Erich Pröll
Kamera und Schnitt: Erich Pröll


Mehr zu Erich Pröll hier:
www.proellfilm.at


Quelle: Pressemeldung ORF

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