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GlockHPC 100
Team GLOCK bei den  Alltech FEI World Equestrian Games™ 2014
Viele Hochs, ein Tief und eine Goldmedaille

153 Springreiter aus 53 Nationen sind im ersten Zeitspringen am Dienstag (02.09.) an den Start gegangen und das Ausleseverfahren war hart. Sprünge bis zu 1,60 m Höhe, Oxer bis zu 1,80 m Tiefe, für die Pferde optisch schwierige Hindernisse und für Reiter und Pferd technisch schwierige Linien. Alles wird hier in Caen (FRA) bei den Weltreiterspielen gefordert, auch die Kondition. Denn nach dem Zeitspringen kamen die zwei Runden der Team Weltmeisterschaft dran, die auch für die Einzelwertung zählten. Wer nicht fit ist, schafft diese Abmessungen und auch das Tempo nicht. Gold haben Gerco und GLOCK’s London hier mit dem Team geholt, die wunderschöne Masche ziert die Box von „London“ im WM-Stall.
 

Leichtes Dressurtraining am frühen Morgen - Gerco und "London". © Ruth Büchlmann | GHPC

Die meisten Boxen sind schon leer, denn für die dritte WM-Einzelqualifikation konnten sich nur 30 Paare qualifizieren und da gehören auch Gerco und „London“ dazu. Lulu war heute schon mit „London“ spazieren und nun steht der letzte Vet Check vor den zwei Umläufen für die besten 30 der Welt an. Locker trabt GLOCK’s London N.O.P. an Gerco’s Hand, schnell kommt das wichtige „accepted“ um hier überhaupt weiter reiten zu können. Nun wird noch ein lockeres Dressurtraining absolviert, bevor Gerco schon wieder zur Parcoursbesichtigung los muss.
 

Ob vor der Arbeit oder nach der Arbeit - GLOCK's London N.O.P. liebt seine Leckerlis! © Ruth Büchlmann | GHPC

Das Stadion füllt sich, viele Fernsehkameras wurden aufgebaut und die Fotografen sind auf der Suche nach den besten Blickwinkeln für diesen Parcours. Wunderschön sind die Hindernisse. Im hellen Sand des WM-Stadions sehen sie fast wie Kunstwerke aus. „Schwer“, sagt Gerco knapp und das sagt alles, „die Zeit wird wichtig und natürlich muss man fehlerfrei bleiben.“ Kräfteraubende 570 m lang ist der erste Umlauf, 1,60 m hoch sind die höchsten Stangen und der Landrover Oxer ist so breit, dass man ein kleines Zimmer hineinbauen könnte.
 

Auch heute gaben GLOCK Rider Gerco Schröder und GLOCK's London N.O.P. wieder alles. © Arnd Bronkhorst

Mit Startnummer 21 kommen Gerco und GLOCK’s London in den WM-Parcours und das Publikum im Stadion begrüßt sie mit ohrenbetäubendem Applaus. Doch heute soll es nicht sein. Gerco bekommt gleich am zweiten Sprung einen Fehler und trotzdem der Fuchshengst ehrgeizig wirkt, reiten sie mit insgesamt drei Abwürfen aus dem Stadion heraus. Laut ist der Beifall, der immer mehr anschwillt. Das Publikum will Trost spenden für die beiden, die es in das Herz geschlossen hat. Dennoch: Gerco ist unendlich enttäuscht. Nach dem Abtraben scharen sich die Journalisten um ihn, wollen wissen was los war. „Ich weiß es nicht“, sagt Gerco. „Obwohl er frisch war, habe ich heute irgendwie nicht so viel Kraft gespürt. Ich weiß gar nicht wann er das letzte Mal drei Abwürfe hatte. Er hat alles gegeben was er geben konnte. Wir kommen mit einer Goldmedaille nach Hause, also haben wir allen Grund stolz zu sein. Klar bin ich im Moment richtig enttäuscht, aber ich bin froh, dass es ihm gut geht und er gesund nach Hause kommt. Das ist das Wichtigste!“
 

"Danke "London", Du hast alles für mich gegeben!" - Gerco und GLOCK's London N.O.P. © Ruth Büchlmann | GHPC

Lulu hat „London“ inzwischen abgeduscht und war mit ihm spazieren, nun genießt er frisches Heu und eine ganz Menge knackiger Karotten. Gerco kommt, um nach ihm zu sehen. "London" schnaubt ihn an, so als wollte er fragen ob alles in Ordnung ist. „Alles ok!“, sagt Gerco und tätschelt seinen Hals. „Danke! Wir zwei sind ein Team.“
 

Mehr Bilder zum Bericht gibt es hier: www.ghpc.at

 

 

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